Die frühere Schule in der Viktoriastraße wird zum Hospiz umgebaut: Am 16. März wird dies final durch Unterzeichnung des Notarvertrages besiegelt. Die Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe haben das Gebäude von der Stadt Troisdorf gekauft und stellen es der GFO zur Verfügung. Die GFO betreibt neben weiteren Einrichtungen in Troisdorf auch die beiden Kliniken St. Josef und St. Johannes.
„Wir begleiten mit unseren Einrichtungen die Menschen von der Geburt an ein Leben lang. Mir ist es wichtig, dass sich auch das Sterben in der Mitte der Gesellschaft vollzieht.“ Das erklärte der frühere GFO-Geschäftsführer Karl Geßmann im Gespräch mit der Zukunfts-Initiative Troisdorf Innenstadt.
Karl Geßmann ist einer der zentralen Initiatoren für das Hospiz gewesen. Zur Frage, warum das Hospiz seinen Platz in einem früheren Schulgebäude gefunden hat, erklärte er im Gespräch mit der Zukunfts-Initiative Troisdorf Innenstadt, die sich mit der Erneuerung des Zentrums dieser Stadt beschäftigt: „Wir haben damit ein würdiges älteres Gebäude im Zentrum gefunden, das nahe an der Fußgängerzone gelegen ist. Die großen Fenster in den früheren Klassenzimmern bieten einen schönen Ausblick für unsere Gäste.“ Zum Schuljahr 2013/2014 war die evangelische Grundschule in der Viktoriastraße geschlossen worden.
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